Geriatrie in Dortmund
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Geriatrie in Dortmund

Die Geriatrie in Dortmund widmet sich der medizinischen Versorgung älterer und hochbetagter Personen, wobei der Schwerpunkt auf Erkrankungen aus den Bereichen Innere Medizin, Orthopädie, Neurologie und Psychiatrie liegt. Ein Geriater muss daher die potenziellen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Medikamenten sorgfältig abwägen und in der Lage sein, angemessen mit Menschen umzugehen, die an Demenz erkrankt sind.

Was ist Geriatrie in Dortmund?

Geriatrie, auch bekannt als Altersmedizin in Dortmund, konzentriert sich auf die adäquate Behandlung der charakteristischen Krankheiten älterer Personen, angepasst an deren individuelle Bedürfnisse und Lebensumstände. Dabei liegt der Fokus primär auf der Inneren Medizin, jedoch fließen auch Erkenntnisse aus weiteren medizinischen Disziplinen ein, um den Herausforderungen beispielsweise bei der Zunahme von Demenzerkrankungen oder Beschwerden des Bewegungsapparats gerecht zu werden. Ein Altersmediziner fungiert hierbei als Koordinator zwischen verschiedenen Fachgebieten.

Die Geriatrie in Dortmund sieht sich mit wachsenden Anforderungen konfrontiert:

  • Die medizinische Versorgung für hochbetagte Menschen unterscheidet sich deutlich von der jüngerer Patienten.
  • Diagnostik und Therapien werden zunehmend komplexer.
  • Die Zahl der Demenzerkrankungen, wie Alzheimer, steigt, was spezialisiertes medizinisches Personal erfordert.
  • Die Unterstützung durch Familien für ältere Angehörige nimmt ab.

Vor diesem Hintergrund bemüht sich die Geriatrie um maßgeschneiderte Lösungen für die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung in Dortmund.

Welche Krankheiten werden der Geriatrie in Dortmund zugeordnet?

Die Geriatrie in Dortmund befasst sich hauptsächlich mit den folgenden Krankheiten und ihren Folgen:

  • Arthrosen und andere Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
  • Krankheiten des rheumatischen Formenkreises
  • Neurologische, psychische und psychosoziale Probleme, beispielsweise Parkinson, Alzheimer, Altersdemenz
  • Erkrankungen von Herz und Kreislauf, beispielsweise Bluthochdruck, akute Herzmuskelschwäche, Herzinsuffizienz (chronische Herzmuskelschwäche) mit Luftnot, sowie Wasseransammlungen in Lunge und/oder den Beinen
  • Drüsenerkrankungen
  • Lungenerkrankungen (akute Bronchitis, Lungenentzündung oder die Verschlimmerung einer chronischen Lungenerkrankung)
  • Magen- und/oder Darmerkrankungen, beispielsweise Magen- oder Darmblutungen, akute Magen-Darm-Infektionen
  • Medizinische Versorgung nach Knochenbrüchen, (operativ oder nicht operativ), wie Schenkelhalsbruch, Wirbelkörperbruch, Arm- oder Beinbrüche.
  • neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson Syndrom und Hirnleistungsstörungen
  • Nierenerkrankungen und Diabetes
  • Osteoporose (Knochenschwund) mit daraus resultierenden Knochenbrüchen
  • verzögerte Heilung nach Operationen oder anderen Erkrankungen

Was ist ein geriatrischer Patient?

Ein geriatrischer Patient wird typischerweise als eine Person definiert, die 70 Jahre oder älter ist und an mehreren Krankheiten (Multimorbidität) oder den daraus resultierenden Konsequenzen leidet. Zusätzlich zu diesen Kriterien gehören:

  • Ein spezifischer Bedarf im Bereich der Rehabilitation oder im somatopsychischen und/oder psychosozialen Bereich
  • Eine Gefährdung des Patienten durch altersbedingte Einschränkungen der körperlichen Funktion
  • Vorhandensein von sozialen Herausforderungen

Für die medizinische Einstufung als geriatrischer Patient muss der Arzt auf dem Verordnungsformular mindestens zwei für die Geriatrie typische Diagnosen sowie eine Diagnose, die die Notwendigkeit einer Rehabilitation begründet, angeben.

Fachärztin untersucht eine ältere Patientin in der Geriatrie Dortmund
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Muss geriatrische Behandlung immer im Krankenhaus erfolgen?

In der Geriatrie Dortmund kann die Behandlung älterer Patienten sowohl ambulant beim Hausarzt als auch stationär in spezialisierten Abteilungen durchgeführt werden. Geriatrische Patienten mit komplexen Gesundheitsproblemen oder Mehrfacherkrankungen benötigen oft eine akute medizinische Versorgung, ständige Überwachung oder eine Rehabilitationsmaßnahme, um ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität zu verbessern. Bestimmte Zustände, wie z.B. Amputationen, Schlaganfall, oder Gelenkersatzoperationen, verlangen eine stationäre Behandlung und Rehabilitation.

Um eine umfassende Therapie und Förderung der geriatrischen Patienten zu gewährleisten, arbeiten Fachkräfte in Dortmund interdisziplinär zusammen. Dieses Team umfasst Experten aus:

  • Innerer Medizin
  • Physikalischer Therapie
  • Klinischer Geriatrie
  • Suchtmedizin und Palliativmedizin

Zum Fachpersonal zählen auch Pflegekräfte und andere Spezialisten mit geriatrischer Expertise wie:

  • Ergotherapeuten
  • Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Altenpfleger
  • Physiotherapeuten
  • Krankenhausseelsorger
  • Medizinische Bademeister und Masseure
  • Sozialarbeiter
  • Sprachtherapeuten

Während eines stationären Aufenthalts in der Geriatrie Dortmund erfasst das multidisziplinäre Team den Zustand des Patienten genau, um die passende geriatrische Rehabilitationsbehandlung zu empfehlen. Dies beinhaltet kontinuierliche medizinische Diagnostik und Behandlung durch ein interdisziplinäres Team sowie therapeutisch unterstützte Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, psychologische Begleitung und soziale Beratung.

Altersmedizin im Hüttenhospital in Dortmund
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Wie lange bleibt ein Patient in der Fachabteilung für Geriatrie in Dortmund?

In der Dortmunder Fachabteilung für Geriatrie beträgt die stationäre Aufenthaltsdauer für Geriatriepatienten durchschnittlich bis zu drei Wochen. Im fortgeschrittenen Alter haben Menschen oftmals keine ausreichenden körperlichen Reserven mehr. Eingriffe, die Anwendung von Narkosen und die Anpassung an eine neue Umgebung wie auch das längere Verweilen im Bett in der Geriatrie können dazu führen, dass ihr Energieniveau sinkt, was in einigen Fällen Depressionen und Verwirrtheitszustände nach sich ziehen kann. Aus diesem Grund fokussiert sich das medizinische Team während des stationären Aufenthalts nicht ausschließlich auf die Behandlung jener Krankheiten, die zur Einweisung geführt haben, sondern es strebt ebenso danach, die Mobilität, emotionale Stabilität sowie die Selbstständigkeit der Patienten mit den verfügbaren Mitteln bestmöglich zu fördern und wiederherzustellen.

Wann wird eine geriatrische Reha in der Geriatrie in Dortmund verordnet?

Eine geriatrische Rehabilitationsbehandlung in Dortmund wird empfohlen, sobald der behandelnde Arzt die Überzeugung gewinnt, dass durch solche Maßnahmen die Mobilität, Selbstständigkeit und Lebensqualität des Patienten signifikant verbessert werden können. Obwohl das übliche Mindestalter für eine geriatrische Rehabilitation bei ungefähr 70 Jahren liegt, können in besonderen Fällen auch jüngere Personen dafür in Betracht kommen. Zudem ist eine Voraussetzung, dass der Betroffene mindestens sechs Monate lang zwei oder mehr chronische Krankheiten hat, die eine "sozialmedizinische Relevanz" besitzen. Dazu gehören:

  • chronische Schmerzen
  • Depressionen oder Angstzustände
  • Gebrechlichkeit
  • Inkontinenz
  • kognitive Defizite
  • Mobilitätseinschränkungen
  • Neigung zu Schwindel und Sturz
  • starke Schwerhörigkeit
  • starke Sehprobleme

Was unterscheidet die Geriatrie von anderen medizinischen Fachgebieten?

Die Geriatrie zeichnet sich gegenüber anderen medizinischen Disziplinen dadurch aus, dass ältere und alt werdende Menschen häufig an Multimorbidität leiden, was bedeutet, dass sie gleichzeitig von mehreren Erkrankungen betroffen sind. Oftmals zählen hierzu auch psychische und neurologische Herausforderungen. Der Umgang mit Patienten, die an Alzheimer oder anderen Formen der Altersdemenz leiden, stellt eine besondere Herausforderung dar, und die Fähigkeit zur Kommunikation mit diesen Patientengruppen ist ein integraler Bestandteil der geriatrischen Ausbildung. In der Geriatrie wird großen Wert auf die Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse und Befindlichkeiten dieser Patientengruppe gelegt.

Sind Geriatrie und Altersmedizin das Gleiche?

Ja, Altersmedizin und Geriatrie bezeichnen dasselbe Fachgebiet, welches sich mit den gesundheitlichen Problemen und Krankheiten von Menschen im höheren Lebensalter befasst. Bei älteren Personen können sich Symptome anders manifestieren als bei jüngeren, zum Beispiel bei Dreißigjährigen. Infektionen mögen schwerer verlaufen, während klassische Symptome wie Fieber weniger ausgeprägt auftreten können. Dies kann dazu führen, dass die Ernsthaftigkeit einer Erkrankung wie der Grippe unterschätzt wird und sie im schlimmsten Fall tödlich endet. Fachärzte für Altersmedizin sind sich dieser Besonderheiten bewusst und können den Gesundheitszustand ihrer Patienten dementsprechend präzise beurteilen.

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Der Autor

Hüttenhospital gGmbH in Dortmund
- über 30 Jahre Erfahrung in der Altersmedizin

Bei unserem ganzheitlichen Konzept fließen neben den einzelnen Erkrankungen auch die Vorgeschichte, seine Wünsche und Ziele, in die Therapie mit ein. Wir bieten unseren Patientinnen und Patienten eine individuelle Behandlung, getreu nach unserem Motto: „Zurück ins Leben“.

Mit unserer über 30 jährigen Erfahrung und circa 3.600 behandelten Patienten pro Jahr verfügen wir über eine ausgewiesene Expertise für die gesundheitlichen Bedürfnisse älterer Menschen. Wir sind damit das Geriatrische Zentrum der Region.

Unsere Fachabteilungen:

  • Innere Medizin
  • Geriatrie
  • Intensivmedizin
  • Tagesklinik
  • Geriatrische Institutsambulanz

Die gute Qualität unserer Leistungen ist 2017 zum bereits fünften Mal mit dem anerkannten KTQ-Zertifikat bestätigt worden.

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Telefon 0231 / 4619-0
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